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UrbCitizenPower

Im Hintergrund sind sitzende Menschen zu sehen, die einer stehenden, einen Vortrag haltenden Person, zuhören. Mittig im Vordergrund ist das Logo von UrbCitizenPower. Auf diesem befinden sich in Blau geschrieben die Schriftzüge

Über UrbCitizenPower

Städte sehen sich zunehmend mit Herausforderungen wie Umwelt-, sozialen und wirtschaftlichen Problemen konfrontiert. Einen "business-as-usual"-Ansatz zu verfolgen, ist langfristig nicht möglich, wenn gleichzeitig in der Zukunft negative Stadtentwicklungen angegangen werden sollen.

Das Projekt UrbCitizenPower strebt danach, das größte Potenzial der lokalen Entwicklung zu stärken: Die kollektive Innovationskraft der Individuen. Ziel des Projektes ist es demnach, Bürger*innen stärker in die Stadtentwicklung miteinzubeziehen und sie zu motivieren, bei aktuellen und wichtigen gesellschaftlichen Herausforderungen selbst aktiv zu werden. So wird die Identifikation der Einwohner*innen zu den jeweiligen Städten gestärkt, während sie gleichzeitig als Mitgestalter*innen ihrer eigenen Stadt fungieren. Erwartete Ergebnisse sind ein höherer gesellschaftlicher Zusammenhalt, innovative Projekte und von Bürger*innen co-kreierte Ansätze für wichtige Themen sowie eine erhöhte Akzeptanz von politischen Entscheidungen.

Für die Umsetzung arbeiten Sechs innovative Vorreiter-Städte und eine Partnerregion repräsentativ zusammen. Gemeinsam entwickeln sie neue Strategien und Leitfäden weiter, um die Politik für integrierte städtische Entwicklung voranzutreiben und zu verbessern. Jede teilnehmende Stadt/Region verfolgt dabei ein anderes Thema z. B. Grünflächen, Kreativität, Kultur, Druck auf den städtischen Raum. Folgende Partner*innen sind dabei: Braga/PT, Groningen/NL, Kiel/DE, Guldborgsund/DK, Pori/FI und Košice/SK) und die Region Zentralmakedonien/GR mit ihrer Hauptstadt Thessaloniki. Die Heinrich-Böll-Stiftung dient dabei als Leadpartnerin des Projektes.

Neben interregionalen Politiklernevents plant das UrbCitizenPower-Projekt zwei thematische Arbeitsgruppen zu den Themen „New European Bauhaus“ und „Kreativität und öffentlicher Raum“ sowie Projekttreffen (Urban Living Labs) und Erfahrungsspaziergänge mit lokalen Akteur*innen. Die Idee ist, das Lernen zwischen und innerhalb von Städten zu fördern, voneinander zu lernen und zu profitieren, was zu einer besseren Strategie- und Politikgestaltung führt.

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